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BRAM

Der Künstler und Designer Bram Vanderbeke lebt und arbeitet im belgischen Gent. Er entwirft architektonische Objekte, die sich durch ihre Materialität und Ästhetik auszeichnen. Es handelt sich um eigenständige, in sich geschlossene Arbeiten, die gleichzeitig funktional sind. Um diese Balance zu finden, untersucht Bram Vanderbeke die Wechselwirkungen zwischen einem Objekt, seiner architektonischen Umgebung und seinen Benutzern.

Materialität ist in Vanderbekes Arbeiten besonders wichtig. Speziell für die Leolux Viewpoint-Kollektion untersuchte er die Eigenschaften und Möglichkeiten von recyceltem gegossenem Aluminium. Das Ergebnis ist der Alu-Hocker 'BRAM'. Ein Objekt, bei dem man getrost von Rohguss sprechen kann, ohne dass es skurril wirkt. Bei der Endbearbeitung wurde jedoch bewusst darauf verzichtet, das Material in den Hintergrund treten zu lassen.

Intermediär

Der Künstler und Designer Bram Vanderbeke entwirft architektonische Objekte, die sich durch ihre Materialität und Ästhetik auszeichnen. Er sieht diese auch als „Mediatoren“. Seine Kreationen haben die Fähigkeit, zu variieren und sich zu verändern – entsprechend der Umstände, in denen sie sich gerade befinden.

Dieser Tisch mit Hocker ruht auf drei stabilen Füßen, die in Dreiecksform miteinander verbunden sind. Das Design hat eine sehr leicht verjüngte Form. Dadurch können Sie mehrere Tische stapeln. Auf zweierlei Weise sogar. Man kann sie nämlich senkrecht zueinander stapeln aber auch leicht drehen, so dass die Füße ineinander fallen.

Bram zufolge nach ist diese Stapelung auch ein wesentlicher Aspekt des architektonischen Charakters seiner Arbeiten. Welche Struktur besteht nicht aus gestapelten Elementen? Darüber hinaus erhält ein Objekt dadurch einen Rhythmus, eine wiederholte Verbindung zu seiner Umgebung.